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SUPERVISION・COACHING・WEITERBILDUNG

Yes, there is Glory in Prevention!

Wenn das Wort "Prävention" fällt, ist die Phrase "There is no Glory in Prevention" nicht weit - obwohl sie falsch ist. Es gibt sehr viel Glory in der Präventionsarbeit, vor allem im Bereich der psychischen Gesundheit. Der Irrglaube, es gäbe keinen Ruhm in der Prävention, kann darauf zurückgeführt werden, dass Prävention im Vergleich zum Krisenmanagement unaufgeregter, weniger dramatisch ist und daher weniger Aufmerksamkeit und Anerkennung erhält - zu Unrecht.

Prävention war schon immer notwendig, sie geschieht aber weder beiläufig noch selbstverständlich, sondern muss aktiv initiiert und begleitet werden: There is Glory in Prevention.

Nachhaltige Resilienzförderung in der sozialen Umwelt (Schule, Arbeit, Theater, Orchester etc.) kann die Lebenszufriedenheit und psychische Gesundheit verbessern. Neben dem gewohnten Berufs- und Alltagsstress sind es (subtile, auch institutionelle) Diskriminierungen, die Menschen stark belasten können und auch deren Bildungschancen beeinflussen. Potentielle Diskriminierungsdimensionen sind "gender, race, class, ability, sexuality" und weitere, die sich auch überlappen können (Intersektionalität). Diversitätssensible soziale Umgebungen leisten einen direkten Beitrag zur Prävention und Gesundheitsförderung: Wenn Institutionen bewusst Diversität fördern, werden Resilienzprozesse begünstigt, das Wohlbefinden steigt.

Aufgrund meiner Ausbildung als Sozial- und Organisationpsychologin (M. Sc.), Bildungswissenschaftlerin (PhD) und Lehrperson im Fach Psychologie und Pädagogik (Sek II), sowie meiner künstlerischen Erfahrungen als Theaterregisseurin, Supervisorin und Coach (i.A. @ZHdK & FHNW) interessiere ich mich für nachhaltige Arbeits-, Lern- und Bildungsprozesse und deren Voraussetzungen in unterschiedlichen Kontexten.

Ich stelle meine interdisziplinäre Expertise zur Verfügung, um psychische Gesundheit durch diversitätsorientierte Organisationsentwicklung nachhaltig zu fördern - künstlerische Perspektiven werden miteinfliessen.

 Supervision:

  • Fallanalysen
  • Rollenthemen im Beruf (z.B. Reflexion, Abgrenzung, Konflikte)
  • Führungsthemen (z.B. inklusive Strukturen, machtkritischer Blick)

Coaching:

Person:

Institution:

  • Agent*in für Diversität in Kultur-Institutionen (z.B. Sicherstellung von anti-diskriminierenden Inhalten, Bild- und Textmaterial, repräsentationskritischer Blick)
  • Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung
  • Resilienzfördernde Organisationsentwicklung

Weiterbildung (Resilienz, Ressourcen, Diversitätskompetenz, Repräsentation, Bildungschancen):

 

      Ich freue mich, Sie kennenzulernen. Anfragen und weitere Informationen können direkt an mich gerichtet werden: mail@sabrinalisi.ch

      Honorare: Ich orientiere mich am Berufsverbands BSO für Coaching, Supervision und Organisationsberatung https://www.bso.ch/

      Partizipatives Forschungsprojekt

      Intersektionale Geschlechterkompetenz in der Lehrpersonenaus- und -weiterbildung

       

      Das Projekt entwickelt ein Weiterbildungsmodul für Lehrpersonen (INGE K.), um die komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen, sich überschneidenden Kategorien von Diskriminierungen («Intersektion») in der Schule kenntlich zu machen und sie letztlich aufzulösen. Das Thema Intersektionalität steht also im Zentrum, wobei hauptsächlich auf vier Arten der überschneidenden Diskriminierung eingegangen wird: Sexismus, Rassismus, Klassismus und Ableismus. Um das evidenzbasierte Weiterbildungsmodul INGE K. zu entwickeln und zu erproben, wird es mit angehenden Lehrpersonen mehrfach durchgeführt und evaluiert. INGE K. steht für intersektional ausgerichtete Geschlechterkompetenz.

      Mehr Infos

      Ziele:

      Kurzfristig: Sensibilisierung von pädagogischem Fachpersonal bezüglich der Reproduktion von Geschlechtsstereotypen bei Kindern und Jugendlichen. Das heisst, Kinder und Jugendliche ermutigen, ihre eigene Persönlichkeit, ihre Fähigkeiten und Interessen zu erkunden, ohne dafür gesellschaftliche Sanktionen erdulden zu müssen (bspw. Ausgrenzung, Diskriminierung, etc.).

      Mittelfristig: Inklusives pädagogisches Konzept (partizipativ) erarbeiten und bereitstellen, um Diskriminierung in der Schule zu senken.

      Langfristig: Erhöhung der psychischen Gesundheit, Senkung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie der Suizidrate von (jungen) Männern, Reduktion des Fachkräftemangels bspw. im Bereich MINT.

       

      Diversitätssensibles Material

      Durch den Pilot entstandenes Material: Literatur, Tipps, Erklärmodelle etc.

       

      Verwandte Projekte aus Deutschland und UK:

      SeBile und GRRIPP

       

      Weshalb Geschlechtersensible Pädagogik?

      Grossangelegte Studien aus Grossbritannien legen nahe, dass Geschlechterstereotypen neben sozialen Ungerechtigkeiten auch einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit von Menschen haben, insbesondere in puncto Essstörungen, Körperbild, Suizidrate bei Männern und Gewalt gegen Frauen und Mädchen (Smithers 2020). Überdies, so Smithers (2020), zeigen die Analysen, dass die Geschlechterstereotypen auch bei Karriereentscheidungen wirksam werden und für den sogenannten Gender Pay Gap mitverantwortlich sind. Sam Smethers (2020) von der Fawcett Society, welche sich schon seit 1866 für die Gleichstellung von Frauen engagiert und relevante Forschungsergebnisse präsentiert, formuliert pointiert: “Gender stereotyping is everywhere and causes serious, long-lasting harm – that’s the clear message from the research for the commission. From ‘boys will be boys’ attitudes in nursery or school, to jobs for boys and jobs for girls views among some parents, these stereotypes are deeply embedded and they last a lifetime. We need to end the ‘princessification’ of girls and the toxification of boys.”

      Literatur:

      Smethers, Sam (2020). Key findings from the report. The Fawcett Society. Zugriff am 22. Dezember 2020 unter http://www.fawcettsociety.org.uk/news/gender-stereotypes-significantly-limiting-childrens-potential-causing-lifelong-harm-commission-finds.

      Smithers, Rebecca (2020). Gender stereotyping is harming young people's mental health, finds UK report. Fawcett Society urges government to tackle stereotypes in education and advertising. The Guardian, Mental Health. Zugriff am 22. Dezember 2020 unter http://www.theguardian.com/society/2020/dec/15/gender-stereotyping-is-harming-young-peoples-mental-health-finds-uk-report?fbclid=IwAR2VnzwQWvJxSGFOfYuES0WO9d1Vzq7hez1N4GzjQLphZbbAYli2_Qpu2VY.


      Wie:

      Kontakt: mail@sabrinalisi.ch

       

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